Die Bundeslade

 

Auszugsübersetzung der DVD – THE ARK OF THE COVENANT

Wyatt Archaeological Research www.wyattmuseum.com

Jerusalem

Heute steht auf dem Bergplateau, dem Platz, wo zur Zeit des Königs Salomo der Tempel stand und sich die Bundeslade im Allerheiligsten befand, der muslimische Felsendom. Wie in der Geschichte der Bibel und den jüdischen Apokryphen berichtet wird, war über 800 Jahre lang die Bundeslade das wertvollste, kostbarste und heiligste Objekt der Welt. Es wird berichtet, das die Lade das erste Mal erschien im Jahre 1446 v. Chr. Sie wurde, nach dem himmlischen Vorbild, von Mose gebaut, um die Gesetzestafeln zu beherbergen. Die Zehn Gebote wurden Wort des Bundes genannt und daraus folgte der Name für die Lade, Bundeslade. Die Lade besteht aus Akazienholz, das mit Gold überzogen ist. Sie wird von zwei Statuen (Cherubim), rechts und links eine auf jeder Seite, die aus purem Gold waren, umgeben. Die Cherubim waren eine Einheit mit dem Gnadenthron und waren aus Gold gefertigt. Die Bauanleitung wurde von Gott übermittelt. Die Lade wurde oft genannt im Land und den anliegenden Ländern und übernatürliche Ereignisse sind damit verbunden.

 

Doch auf einmal verschwand die Lade aus allen historischen Berichten.

 

Über die Jahrhunderte wurden viele Versuche unternommen, die Lade zu finden. Alle Versuche missglückten. Nach einer Zeit des ständigen Berichtes in den geschichtlichen Aufzeichnungen verschwand die Lade ohne weitere Gründe im Jahr 586 v. Chr.

 

Die Lade beinhaltet die Basis des Christentums (Die zehn Gebote).

 

Im Oktober 1978 begann die Geschichte, die bei intensiver Prüfung die wohl bedeutendste Entdeckung unserer modernen Zeit belegt. Ein amerikanischer Amateur Archäologe, Ronald Wyatt, entwickelte eine Theorie, wo die Lade sich aufhalten könnte. Er glaubte, dass die Lade direkt im Berg Moria, in der Nähe der Stelle der Kreuzigung Jesu, an der Schädelstätte, dort wo er gekreuzigt wurde, zu finden sein müsste. Seine Theorie war nicht ohne biblische Basis. Ein Studium der geschichtlichen Berichte in der Bibel zeigte den Bezug. Die Lade wird das letzte Mal in Jerusalem erwähnt im Jahre 621 v. Chr. Es wird berichtet, dass die Lade zurück in Salomons Tempel gebracht wurde. 35 Jahre später wurde dann, der Tempel von den Babyloniern total zerstört.

 

Sie wurde nicht als Siegestrophäe mit nach Babylon genommen.

 

Es ist wahrscheinlich, dass sie verborgen wurde vor der Einnahme durch die Babylonier von Jerusalem. Es scheint sicher, dass die Lade außerhalb der Stadt gebracht und dort verborgen wurde. Wie aber ist man durch die Reihen der Armeen der Babylonier gekommen? Wie auch immer, es ist gelungen die Lade zu verbergen. Es ist also durchaus möglich, dass die Bundeslade sich an dem Platz befindet, den Ron Wyatt ausgesucht hatte, um nach ihr zu graben. Nach seinen Recherchen und Berechnungen war dies tatsächlich ein Gebiet, das außerhalb der Altstadt von Jerusalem lag. Dieses Gebiet wurde von den Babyloniern im Jahre 586 v. Chr. besetzt gehalten. Der Belagerungsring der Babylonier um Jerusalem lag sicherlich mehr als dreihundert Meter von der Stadtmauer entfernt, denn wir wissen aus dem Bericht der Chronik, dass der König Usija die Stadtmauern mit neuen Waffen ausrüstete.

 

2. Chronik 26. 14-15

Und Usija beschaffte für das ganze Heer Schilde, Spieße, Helme, Panzer, Bogen und Schleudersteine und machte in Jerusalem kunstvolle Geschütze, die auf den Türmen und Ecken stehen sollten, um mit Pfeilen und großen Steinen zu schießen. Und sein Name drang weit hinaus, weil ihm wunderbar geholfen wurde, bis er sehr mächtig war.

 

Die von König Usija gefertigten Katapulte waren auf eine Geschossreichweite, von bis zu, dreihundert Metern ausgelegt.

 

Jeremia 21. 3- 4

Jeremia sprach zu ihnen: Das spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will euch zum Rückzug zwingen samt euren Waffen, die ihr in euren Händen habt und mit denen ihr kämpft gegen den König von Babel und gegen die Chaldäer, die euch draußen vor der Mauer belagern, und will euch versammeln mitten in dieser Stadt.

 

Es ist ebenfalls Jeremia, der uns berichtet, dass alles aus dem Hause des Herrn wieder nach Jerusalem zurückgebracht wird.

 

Jeremia 28. 2- 3

So spricht der Herr Zebaoth, der Gott Israels: Ich habe das Joch des Königs von Babel zerbrochen, und ehe zwei Jahre um sind, will ich alle Geräte des Hauses des Herrn, die Nebukadnezar, der König von Babel, von diesem Ort weggenommen und nach Babel geführt hat, wieder an diese Ort bringen;

 

Ron Wyatt seine Theorie war folgende:

 

Die Bundeslade und weitere heilige Geräte wurden vor der Belagerung Jerusalems und der Zerstörung des Tempels in Sicherheit gebracht. Die Lade wurde irgendwo zwischen der Stadtmauer und dem Belagerungsring der Babylonier in Sicherheit gebracht. Die ganze Stadt Jerusalem und der Tempel wurden im Jahre 586 v. Chr. durch die babylonischen Armeen zerstört und so konnte die Bundeslade nur irgendwo außerhalb der Stadt vor der Zerstörung bewahrt werden. Die Stelle, die Ron annahm lag außerhalb der Stadtmauern aber noch innerhalb des Belagerungsringes der Babylonier. Auch in vielen nichtbiblischen Quellen, unter anderem im zweiten Buch der Makkabäer, wird berichtet, dass die heiligen Gegenstände von dem Propheten Jeremia in Sicherheit gebracht wurden.

 

So begann er im Jahre 1979 mit seinen Ausgrabungen im Gartengrabbereich außerhalb der Altstadtmauer.

 

Im Januar 1979 war es soweit, nun begannen Ron und sein Team mit den Ausgrabungen in Jerusalem. Die Stelle, die er ausgesucht hatte um zu starten, machte nicht den Anschein großen Erfolg zu haben. Mehrere Lkw, voll mit Schutt und Abfall mussten erst einmal entfernt werden, bevor die Arbeit der Ausgrabung beginnen konnte. Ron entschied sich nun direkt an der Felswand, der Schädelstätte entlang, innerhalb des Gartengrabes, direkt nach unten zu graben. Der Hauptbestandteil der Ausgrabungen direkt am Felsen nach unten bestand aus Bauschutt. Sie mussten viele Meter tief graben, um in den Bodenbereich, der die Zeit der Babylonier markierte, zu kommen. Über die Jahrhunderte wurde Jerusalem viele Male zerstört und immer wieder auf dem Bauschutt aufgebaut. Das Entfernen von Steinen und Schutt war mit viel Staub, und schwerer Arbeit verbunden. Immer wieder wurde bei ihrer Arbeit und der Suche auf irgendwelche Hinweise und Funde, die sie dann der Antiquitäten Abteilung, des Rockefeller Museums abgeben mussten, geachtet. Die Auflagen der Regierungsstellen an Ron und sein Team waren, das sie den Bodenbereich komplett wieder herstellen mussten, bevor sie Jerusalem wieder verließen.

 

Erste Funde von Ron Wyatt und seinem Team.

 

Als sie direkt entlang des Felsens nach unten gruben, entdeckten sie eine große ausgeschlagene Nische in der Felswand. Der römische Geschichtsschreiber Quintillion beschrieb die römische Kreuzigung wie folgt: Bei der Kreuzigung von Kriminellen wurden sehr belebte Straßen ausgewählt, um viele Bürger einzuschüchtern. Christliche Überlieferungen berichten, dass bei der Kreuzigung Jesus ein kleines Schild, oberhalb des Kreuzes befestigt wurde. Vielleicht haben sie Recht und es wurde zusätzlich ein kleines Schild bei dem Kreuz Jesu angebracht. Damit die Fußgänger, die diese Stelle passierten, aufmerksam wurden, mussten die Schilder dreisprachig und entsprechend groß sein, damit sie gut erkennbar sind. Ein kleines handgeschriebenes Schild oberhalb des Kreuzes, wie es die Apostel berichten, ist fast nicht zu entziffern, auch wenn man unmittelbar davor steht. Nach weiteren Grabungen entdeckten sie zwei weitere Ausschnitte (Nischen) im Felsen und eine kleinere Nische zur rechten Seite.

 

Sie deuteten diese Nischen, als Plätze für große Plakate mit Schriftzügen in drei Sprachen.

 

Das Team grub nun noch dichter an die Felswand heran, denn die Schädelstätte war ja bekannt für die vielen Kreuzigungen, die auch aus den verfügbaren römischen Aufzeichnungen bestätigt werden. Die Theorie war, dass diese drei, in der Felswand entdeckten Nischen, ein Hinweis für Standorte von Kriminellen gewesen sein konnte.

Damals waren drei Sprachen üblich (Hebräisch, Griechisch, Lateinisch). Um die Theorie zu veranschaulichen, fertigte das Team drei Schilder an und setzte sie in die ausgeschlagenen Nischen. Weiteres konsequentes Graben des Teams ergab keine weiteren Nischen unterhalb dieser Erdebene. Die Schädelstätte war der Platz, wo die abschreckendsten Kreuzigungen stattgefunden haben. Nach eingehender Analyse, der biblischen Berichte von(Johannes und Lukas) zeigt sich, dass es nicht genau beschrieben wird, dass ein Schild physikalisch an das Kreuz Jesu geschlagen wurde.

Es wird beschrieben, dass die Zeichen, oberhalb, über das Kreuz platziert wurden. Mit diesem Verständnis der Schriftaussagen haben die Theorien von der Verwendung und der Funktion der Nischen, eine erklärbare Basis. Beim Entfernen von immer mehr Bauschutt entdeckte das Team ein Felsplateau, als Verlängerung der Felswand. Es hatte eine Größe von etwa 2,4 Meter und es sah aus wie eine Plattform. In der Plattform lag ein großer quadratischer Stein, der unnatürlich symmetrisch aussah. Bei näherer Betrachtung entdeckten sie Fingereinlässe an den Seiten des Steines, die es ihnen ermöglichte den Verschlussstein aus seinem Bett, der Halterung heraus zu heben. Beim Herausnehmen des Steines erschien eine ausgeschlagene rechteckige Vertiefung im Felsplateau. Als sie nun den Rest von Schutt entfernten, wurde ein riesiger Riss im Felsen ausgehend von dem Kreuzloch in der Vertiefung, sichtbar.

 

Der Riss sah nicht so aus, als sei er ein Ergebnis eines Erdbebens.

 

Auf der Rückseite des Kreuzloches wurde ein Altarstein, der direkt von der Felswand ausging, freigelegt. Die Grabungen wurden nun, direkt von der Plattform aus, in einem Bereich von verdichteter Erde fortgesetzt. Ein weiterer Bereich des festen Felsbereiches etwa 1,2 Meter tiefer, wurde nun freigelegt. Als der ganze Bereich gesäubert war, entdeckten sie weitere drei symmetrische Löcher, die dort in den Felsen geschlagen waren und sich direkt vor der Plattform befanden. Ron und das Team glaubten, dass dies Löcher waren, um die Kreuze für die Kreuzigung aufzunehmen. Die höhere Plattform mit dem rechteckigen Loch und dem Riss befand sich etwa 4,5 Meter tiefer und direkt unterhalb der drei Nischen. Die Kreuzlöcher hatten eine Breite von etwa 30-33 cm. Nach diesem Fund erschien die Theorie, dass die Nischen der Platz der Plakate mit den Schriftzügen war, immer plausibler. Das erhöhte Kreuzloch wurde vermessen und es tauchte etwa 60 cm tief in den Felsen ein.

 

War das einst der Platz für die Hauptattraktion?

 

Die Plattform war etwa 30 cm höher und lag damit oberhalb der anderen Kreuzlöcher. Ohne Zweifel hatte das Team eine Kreuzigungsstätte freigelegt. Es war an einer vorstehenden Kante direkt vor dem Felsen und dieser Platz hatte einen direkten Blick auf eine Hauptverkehrsstraße.

 

Könnte das die Stelle sein, wo Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde?

 

Matthäus 27. 37- 39

Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König. Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe…

 

Markus 15. 29- 30

Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz!

 

Nach dem Studium der Schriftstellen war klar, der Platz der Kreuzigung musste ein Platz sein, an dem die Menschen vorübergingen. Sehr wahrscheinlich direkt an einer öffentlichen Straße. Es ist geschichtlich überliefert, das die Römer, zum Zwecke der Abschreckung, grausame Kreuzigungen, besonders an öffentlichen Plätzen statuierten. Dieser Platz hier erfüllt in hervorragender Weise die o.g. Bedingungen.

 

Die gefundenen Münzen in dieser Plattformebene sind Zeugen der Ausgrabungen und vermitteln uns einen Blick in die Zeit dieser Schicht. Sie halfen eine Datierung der Gebäude festzulegen.

 

Das Alter der Erdschicht lag etwa im 1. Jahrhundert nach Christus.

 

Bald legte das Team gebäudeartige Strukturen frei. Der Bau sah aus wie die Überreste eines alten Fundamentes, das direkt an der Felswand, mit der Rückseite angebaut war und vorn, direkt neben dem Kreuzesloch, auf der Plattform endete. Die Grundmauern dieses Gebäudes sind noch erhalten. Messungen ergaben eine Breite von etwa 7 Meter und eine Länge von etwa 13 Meter. Innerhalb des Gebäudes wurde ein großer, horizontal von der Felswand ausgehender, Stein freigelegt.

 

Ron vermutet, dass dieser Stein einst ein Altarstein war.

 

Dieser Stein war direkt oberhalb der Kreuzlöcher und dicht hinter dem Kreuzesloch, das auf der Plattform sich befand, angebracht. Weitere Münzen, die gefunden wurden, wiesen auf die Zeit von Tiberius hin. Dieses waren die zeitlich frühesten Münzen, die von dem Team gefunden wurden. Späteren Münzen waren aus der Zeit von 135 nach Christus. Damit liegt die Zeitbestimmung dieses Gebäudes, nach Kenntnis der Geschichte von Jerusalem, zwischen der Kreuzigung Jesu und etwa 135 nach Christus. Die weiteren Ausgrabungen erwiesen sich als sehr schwierig. Das Team setzte nun Oberflächenradar ein, um die Größe der Felsen und Steinen zu ermitteln. Als die Männer weiter gruben, entdeckten sie einen großen runden Stein, mit einer Höhe von etwa 60 cm. Die Kante, die vom Team freigelegt war, schien abgerundet, wie bei einem runden Tisch. Als der Schutt beiseite geräumt war, erschien der Stein riesig und sie hörten auf weiter nach ihm zu graben. Mit Hilfe des Bodenradars wurde nun die Größe dieser riesigen Steinplatte ermittelt.

 

Der Stein hatte einen Durchmesser von 3,95 Meter.

 

Wie es aussah, wurde das Gebäude um das Kreuzloch und den großen Stein gebaut. Doch was war der Grund? Die Antwort: gibt die Entdeckung, die etwa 100 Jahre früher gemacht wurde, das Gartengrab. In der Nähe der Kreuzigungstelle befand sich ein Garten. In dem Garten wiederum befand sich ein großes, in den Felsen gehauenes, unbenutztes Grab.

 

Johannes 19. 41- 42

Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.

 

Im Jahre 1883 entdeckte General Gordon das Gartengrab. Die britische Archäologin Kathleen Kenyon beschrieb im Jahre 1970 dieses Grab, als typisch für ein Grab aus der Zeit des 1. Jahrhunderts nach Christus. Dieses Gartengrab ist weniger als hundert Meter weit entfernt von dem Platz an dem das Team gerade grub. Das Grab befindet sich in demselben Bodenbereich in dem sich auch der riesige Verschlussstein befindet. Es war der jüdische Sanhedrin, eine Gemeinschaft leitender jüdischer Priester, die den Tod Jesus planten. Joseph von Arimathäa, einer der reichsten und angesehenen Männer Israels, bat um den Leichnam Jesus. Joseph und Nikodemus nahmen den Leichnam ab und packten ihn in Tücher und brachten ihn in das Grab.

 

Kein Zweifel, es war ein sehr teures Grab für die Familie.

 

Der Augenzeuge, der Apostel Johannes beschreibt diese Begebenheit.

 

Es war ein neues Grab in dem noch niemand gelegen hatte.

 

Direkt vor dem Grabeingang, befinden sich eine aufgemeißelte Rinne und an der Felswand ein Anschlag. Dieses war so vorgesehen, um einen großen Stein vor das Grabloch in der aufgemeißelten Rinne zum Anschlag zu rollen. Das Grab wurde erst im Jahr 1867, durch den Besitzer des Grundstücks, beim Graben eines Brunnens, entdeckt. Der hintere Anschlag, der in die Felsen geschlagen wurde, um ein Weiterrollen des Steines zu verhindern ist gut zu erkennen. Die Kette und die Stifte, zur Sicherung des Steines, waren typisch für diese Zeit.

 

Der Apostel Matthäus berichtet uns von einem großen Stein.

 

Der große Stein wurde in die Position gebracht, mit den Stiften fixiert und die Kette wurde an ihnen befestigt und zum Schluss wurde das Grab mit dem römischen Siegel verschlossen. Diese Siegel zu brechen bedeutete den Tod. Aus den verfügbaren Informationen ist ersichtlich, dass der größte bisher gefundene Grabstein, einen Durchmesser von 1,65 Meter aufweist. Wie die Bibel berichtet ist dieser Verschlussstein, mit 3,95 Meter im Durchmesser und einer Dicke von 60 cm, ein wahrhaft großer Stein.

 

Matthäus 27. 59- 60

Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.

 

Matthäus 27. 62- 66

Am nächsten Tag, der auf den Rüsttag folgt, kamen die Hohenpriester mit den Pharisäern zu Pilatus und sprachen: Herr, haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. Darum befiehl, das man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten, und der letzte Betrug ärger wird als der erste. Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt. Sie gingen hin und sicherten das Grab mit einer Wache und versiegelten den Stein.

 

 

Der Metallstift, der sich in der Felswand, an der linken Seite des Grabeinganges befindet, ist etwa zwei Finger dick. Es ist unmöglich, den Stein zu bewegen, ohne vorher den Stift zu entfernen. Geschichtliche Aufzeichnungen berichten, dass der massive Stein des Grabes Jesus, einfach in der Führung beiseite gerollt wurde ohne den Stift zu entfernen. Menschlich gesehen ist es unmöglich einen derartig hohen Druck aufzubringen, um den Stift so abzuscheren und den Stein wegzurollen. Was wir hier feststellen, belegt, das der Stein einfach durch eine unbeschreibliche Kraft, weggerollt und der Stift abgeschert wurde.

 

Schätzungsweise, muss eine Scherkraft von 60-80 Tonnen aufgebracht werden um nur den Stift, von etwa zwei Fingerbreite, abzuscheren!

 

Am 14. Oktober 2002 wurde ein kleines Loch, etwa 2mm im Durchmesser, in den Bolzen und das ihn umgebende Material gebohrt. Die Späne wurden aufgefangen und anschließend im Labor untersucht. Das Institut für Erdwissenschaften, an der hebräischen Universität in Jerusalem, untersuchte die Spanproben. Das Untersuchungsverfahren SEM (Scanning Electronic Microscopy) ermittelt die Zusammensetzung der Materialproben. Ein Sicherungsbolzen aus alter römischer Zeit müsste aus fast reinem Eisen bestehen. Demgegenüber besteht ein Sicherungsbolzen, aus jüngerer Zeit, aus einer Legierung, also einer Metallkombination. Die Materialuntersuchungen, der Späne des Bolzens, ergaben reines Eisen. Das ihn umgebende Material bestand aus Blei. Fazit:

 

In eine Bleiausgießung in der Felswand, ist ein Sicherungsbolzen aus reinem Eisen eingeschlagen worden, von dem der Rest noch immer dort vorhanden ist.

 

Dieses ist eine Vorgehensweise, die in alter römischer Zeit üblich war. Ein Beispiel ist das Kolosseum in Rom. In diesem Bau sind Tonnen von Eisenbolzen in Bleihalterungen eingeschlagen worden.

 

Der Stein und das Grab belegen, das das die Kreuzigungsstelle und der Platz der Auferstehung Jesus war.

 

Biblische Berichte belegen, dass es in der Nähe von Golgatha war.

 

Johannes 19.17

…und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf hebräisch Golgatha.

 

Lukas 23. 27

Es folgte ihm aber eine große Volksmenge und Frauen die klagten und beweinten ihn.

 

Johannes 19. 20

…denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt…

 

Lukas 23. 33

Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn dort…

 

Markus 15. 25

…und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.

 

Psalm 22. 17

…sie haben meine Hände und Füße durchgraben…

 

Markus 15. 33

Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

 

Johannes 19. 30

Es ist vollbracht, und neigte das Haupt und verschied.

 

Johannes 19. 38

Josef von Arimathäa kam und nahm den Leichnam Jesu ab.

 

Matthäus 27. 59

Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch und legte ihn in sein eigenes Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.

 

Markus 16. 4

Der Stein war sehr groß.

 

Matthäus 27. 66- 67

Pilatus sprach zu ihnen…geht hin und bewacht es so gut ihr könnt. Sie gingen hin und sicherten das Grab mit einer Wache und versiegelten den Stein.

 

Lukas 23. 54- 56

Und es war Rüsttag und der Sabbat brach an….Und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gesetz.

 

Matthäus 28.1- 2

…und als der erste Tag der Woche anbrach, Siehe es geschah ein großes Erdbeben, denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab … trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

 

Matthäus 28. 7

…er ist Auferstanden von den Toten.

 

Immer noch sichtbar, seitlich des Grabeinganges ist der Sicherungsbolzen, den der Engel beim Öffnen des Grabes einfach abscherte. Der übrig gebliebene Teil des Bolzens in der Bleiausgießung ist in der Felswand noch gut zu erkennen. Der Stein, das Gebäude, die aufgemeißelten Kreuzhalterungen, der Riss im Kreuzloch und die Datierung, anhand der gefundenen Münzen, belegen, das ist die Kreuzigungsstelle.

 

Kein Zweifel, das ist die Stelle wo Jesus gekreuzigt wurde!

 

Das Team entschied sich im Jahre 1980 einen größeren Tunneldurchbruch in der Felswand vorzunehmen. Bohrhammer und Meißel mussten nun eingesetzt werden, was natürlich auch wegen der Erschütterungen und der daraus folgenden Einsturzgefahr sehr gefährlich war. Das Team war erleichtert, als sie den Durchbruch in eine anschließende Kammer geöffnet hatten. Viele Bereiche der Ausgrabungen führten durch Tunnel, die erweitert werden mussten, um hindurch zu kriechen. Die Begeisterung, nach Jahren der Grabung, legte sich nachdem im Berg, kein Zeichen von in der Vergangenheit liegenden Aktivitäten von Menschen, sichtbar wurde. Eine Begebenheit aus dieser Zeit der Mutlosigkeit, erzählte Ron Wyatt immer mit großer Ehrfurcht. Ich saß im Hotel in Jerusalem und plötzlich saß ein Mediziner vorn an unserem Tisch und sagte: Ron ich bin hier um dir zu helfen! Gesegnet sei sein Herz, aber er hat weder um meine Zustimmung noch sonst um irgendetwas gebeten, er tauchte einfach auf. Das machte mich etwas ungehalten; ihm sollte ich alles mitteilen was los war? Nein! Und so wie immer war ich überzeugt, das einer von meinen Fehlern, und es waren viele, Gott mich nun nicht mehr gebrauchen konnte. So sandte er nun diesen Burschen und ich konnte nicht mehr weiterarbeiten, um die Bundeslade zu finden. Das war ein Zusammenbruch für mich. Ich weiß, dass ich unwürdig bin und ich dachte in meinem Herzen, OK, das war es nun und ich bin draußen. Ich sandte ein kleines Gebet zum Herrn und sagte: Herr es tut mir leid, wenn es irgendetwas gibt, das ich tun kann um die Arbeit zu beenden, bitte, lass es mich wissen. Ich konnte nicht weiter arbeiten an der Ausgrabungsstelle der Bundeslade mit diesem Burschen im Nacken und so reinigten wirt das Gartengrabgelände. Im hinteren Teil, war ein Bereich, wo über die Jahrhunderte aller Abfall entsorgt wurde und wir brachten etwa 20 LKW Ladungen Abfall zusammen. Es war heiß in diesem September in Jerusalem. Ich hatte einen kleinen Ventilator um etwas Luft zu kühlen und er fiel aus. Nach all meinem Kummer nun auch noch das, es war in diesem Moment einfach zu viel für mich. Ich sagte dann zum Team: sucht euch einen schattigen Platz und macht Pause. Ich versuche in der Zwischenzeit den Ventilator zu reparieren. Wie auch immer, ich saß da und reparierte den Ventilator und eine Stimme sprach zu mir: Gott segne dich in dem was du hier tust. So sah ich auf und eine Person stand oben auf der Treppe. Er sah genau so aus wie Christus wohl ausgesehen hat. Was er trug, war nicht ganz so, wie es die Moslems heute tragen, aber es war annähernd so. Und ich sagte zu ihm: Sind sie von hier mein Herr? Er sagte: Nein. Dann sind sie ein Tourist? Und er sagte: Nein. Ich dachte bei mir, wahrscheinlich will er nicht mit mir sprechen. Er sagte dann: Ich bin auf meinem Weg von Südafrika zum neuen Jerusalem. Sicherlich limitierte das nun alle Möglichkeiten für mich zu prüfen, wer er war. Ja, es war ein himmlisches Wesen! Es war Christus! Ich saß da ohne etwas zu sagen. Er aber sah mich weiter an und sagte: Gott segne dich, in dem was du hier tust! Er stand oben auf der Treppe und ging rechts in Richtung der Palme weiter in Richtung des Einganges zur Gartengrabanlage. Dieser Bursche, der Mediziner, denn den anderen waren die Ohren verschlossen, saß an einem Baum und schrie auf einem Mal los: Ron, denkst du wir sprachen mit einem Engel? Ja, sicherlich! Nun arbeitete ich wieder mit großer Begeisterung für den Rest des Tages. Als wir gingen, fragte ich die Frauen des Gartengrabes, was es mit dem großen Mann auf sich hatte, der hier in einem alten jüdischen Gewand umherging. Sie schauten mich verwundert an und sagten: Mr. Wyatt, es war niemand hier auf den die Beschreibung passt.

 

Und so ging es weiter auf der Suche, weitere Kammern wurden gefunden. Zusätzliche Schwierigkeiten lagen darin, dass nicht alle Tunnel miteinander verbunden waren. Viel Zeit wurde investiert, um an den Wänden der Tunnel irgendwelche Hinweise zu finden. Sie hatten inzwischen etwa 27 Meter, verwobene Gänge und Tunnel erforscht und ausgegraben.

 

Es war kalt und wir hatten Probleme mit einer Lungenentzündung.

 

Ron sandte seine Söhne zurück in die USA und blieb allein, mit einem kleinen Jungen an der Ausgrabungsstelle zurück. Dieser Junge war sehr schmal und dadurch eine große Hilfe bei der Erforschung der engen Tunnelzugänge. Sie folgten einem schwierigen Tunnelweg und kamen, wie durch einen Schornstein, zu einer großen Kammer. Direkt vor ihnen war ein kleines Loch, das mit einem Speerspitzenstein versehen war.

 

Ron entfernte den Stein und presste sein Gesicht ins Loch, doch er sah nichts!

 

Er öffnete das Zugangsloch mit Hammer und Meißel und der kleine Junge kroch hinein und kam weinend und taumelnd wieder zurück und schrie laut: da gehe ich nie wieder hinein! Der Junge verließ, tief verängstigt die Ausgrabungsstätte. Ron fragte ihn, was er gesehen habe, er konnte nicht mehr antworten. Was auch immer er gesehen hatte, seine Augen zeigten eine enorme Verwirrung. Das Loch durch das er nun hinunter kriechen musste, war sehr eng.

 

Was hatte den Jungen so verängstigt?

 

Wäre es so nicht so abgelaufen, dann hätte Ron diesem Tunnelzugang nicht so soviel Aufmerksamkeit geschenkt. Er erweiterte den Zugang erneut mit Hammer und Meißel. Aufgrund der Reaktion des Jungens merkte Ron sich die genaue Uhrzeit. Es war genau 2.00 Uhr Mittags, Mittwoch, den 6.01.1982. Ron kroch nun ausgerüstet mit einer Taschenlampe durch das etwa 45 cm große Loch in die Kammer. Der Lichtstrahl der Taschenlampe, war direkt vorwärts auf einem riesigen Haufen von Steinen gerichtet. Etwas leuchtendes erreichte Rons Augen und er fing an die Steine zu entfernen. Es war eine langsame und überaus anstrengende Arbeit. Direkt unter den Steinen fand er trockenes Holz und unter dem Holz waren Tierfelle, die durch die Berührung in Staub zerfielen. Die Tierfelle waren über einen goldenen Tisch gelegt, der mit hochgezogenen Mulden an jeder Seite versehen war.

 

Die Dekoration der Mulden war mit Glocken und Granatäpfel versehen.

 

Rons Herz raste immer schneller. Er wusste, er war in der Kammer, in der sich die Objekte aus dem Tempel Salomo befanden.

 

Es war der Tisch der Schaubrote.

 

Sein Adrenalin stieg ins unbeschreibliche. Ein Riss, in der Decke der Kammer und eine schwarze Substanz, die sich dort befand hielt seine Aufmerksamkeit eine Zeit lang gefangen. Am Ende der Kammer sah er etwas anderes stehen. Langsam und schmerzvoll kroch er zum Ende der Kammer, wo sich ein großes Steingefäß befand. Der flache Abdeckstein war eingerissen und bestand aus zwei Teilen. Er war etwa 8 – 10 cm von der Decke der Kammer entfernt. Der kleinere Teil des Deckels war beiseite gerückt und öffnete so das Steingefäß. Es war zu dicht an der Decke, um hereinzusehen. Mit diesem ersten Eindruck verließ Ron diese Kammer und war exakt um 2.45 Uhr wieder oben an der Ausgrabungsstelle. In den folgenden Jahren kehrte Ron Wyatt immer wieder hierher mit verschiedenen Kameras zurück. Er war nicht in der Lage, ein brauchbares Bild von der Bundeslade aufzunehmen. Er konnte nur die Erscheinungen festhalten. Alle Versuche, mit einem Endoskop ein brauchbares Bild zu erzielen, schlugen fehl. Die Aufnahmen waren alle wie vernebelt. Er versuchte, über die Schulter eines Cherubim auf die Seite des anderen zu fotografieren.

 

Alle Bilder zeigten einen starken Lichteffekt vor den Cherubim.

 

Das, was Ron ganz klar sehen konnte, war eine übernatürliche Lichterscheinung, die all die Fotos zusätzlich belichtete. Als religiöser Mensch folgerte er daraus, dass es ihm nicht erlaubt war, ein Bild der Bundeslade aufzunehmen. Seine Schlussfolgerung war, dass das übernatürliche Licht, die Gegenwart des Herrn oberhalb des Gnadenthrons der Bundeslade repräsentierte. Am 6. Januar 1982 gab Ron Wyatt bekannt, dass er die Kammer mit der Bundeslade gefunden hatte. Kurz zuvor fand er die Kreuzigungsstätte, direkt über der Kammer im Berg Moria.

 

Ron wurde, aus politischen und religiösen Gründen, von der Rabin Regierung gebeten, niemanden von der Entdeckung zu berichten.

 

Natürlich war bereits einiges bekannt, aber er wurde gebeten, nichts von weiteren speziellen Ereignissen und Funden mitzuteilen. Einige Zeit später, präsentierte Ron von seinen Ausgrabungen der Regierung weitere Beweise, und es bestätigte sich, dass Ron tatsächlich Teile aus dem ersten Tempel gefunden hatte. Im Jahre 1990 entschied sich die israelische Regierung, die Reaktion der Bevölkerung zu testen, dass die Lade gefunden wurde und ein neuer Tempel gebaut werden würde und veröffentlichte Teile des Fundes. Der Montagmorgen des 8. Oktober 1990, ging in die Geschichte Israels ein, als das Tempelberg Massaker. Die Schlagzeile lautete: 21 Araber erschossen und insgesamt 125 Schwerverletzte bei diesem Zusammenstoß.

 

Zwischen jüdischen Extremisten und nervösen Arabern ist die Bundeslade wie Dynamit!

 

2. Mose 26. 34- 35

Und du sollst den Gnadenthron auf die Lade mit dem Gesetz tun, die im Allerheiligsten steht. Den Tisch aber setze außen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch gegenüber an der Südseite in der Wohnung, dass der Tisch nach Norden zu steht.

 

Der Gnadenthron ist etwa 9 cm hoch und bedeckt die Lade.

 

In der Lade befinden sich die Steintafeln mit den zehn Geboten.

 

Um den Gnadenthron herum ist eine kunstvolle Kante angebracht, wie eine Krone, die etwa 5 - 6 cm hoch ausgeführt ist.

 

Diese Krone ist verziert mit sich abwechselnden Glocken und Granatäpfel.

 

Aus den historischen Berichten geht hervor, dass die Gesetzestafeln sich immer noch in der Lade befinden. Auf der Rückseite der Lade ist ein kleiner kubischer Bereich, der immer noch die Gesetzesbücher, die Moses selbst geschrieben hat, beinhaltet. Das Buch des Gesetzes sagt, dass die ersten fünf Bücher Mose, des alten Testaments der Inhalt sind. Das Buch der Genesis fehlt! Soweit Rons Erinnerung. Die vier Bücher: Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium sind in der hinteren Box der Lade. Sie sind alle in einem erstaunlich guten Zustand, als wenn sie gerade frisch geschrieben wurden.

 

Die Kondition der Bücher aus Leder ist ein Wunder.

 

Es gibt keinerlei Theorie oder Mutmaßung, wie die Bücher über 3.500 Jahre in diesem hervorragenden Zustand überleben konnten.

 

Ein Wunder?

Wie auch in der Bibel berichtet wird: Ist trotz der 40 - jährigen Wanderung der Israeliten in den Wüsten, das Schuhleder nicht verbraucht worden! Die Kammer hat eine Länge von etwa 6,5 Meter. An einem Ende ist sie 3,6 Meter breit und etwa 2,4 Meter hoch.

 

Was konnte Ron Wyatt in der Kammer alles eindeutig identifizieren?

 

Die Bundeslade, den Tisch der Schaubrote, den goldenen Leuchter(Menorah), den goldenen Rauchopferaltar, sieben Lampenständer und ein sehr langes Schwert. Das Schwert hatte eine Länge von ca. 155 cm. Dies waren Teile, aus dem ersten Tempel zurzeit, des König Salomo.

 

Wurde das Schwert von David gegen Goliath eingesetzt?

 

Die israelische Regierung gibt keine Erlaubnis die Fotografien der Teile zu veröffentlichen. Aus den biblischen Berichten wissen wir, dass ein Erdbeben stattfand als Christus am Kreuz auf Golgatha starb. Ein riesiger Riss im Felsen befand sich direkt am Kreuzloch und der Riss verlief weiter im Felsen bis zur Decke der Kammer, direkt oberhalb der Abdeckplatte des Steingefäßes in dem die Bundeslade sich befindet.

 

Der Riss im Felsen und im Abdeckstein verläuft in einer Linie.

 

Der schwarzen Substanz, im Riss des Felsen und auf dem Deckel des Steingefäßes widmete Ron nun seine ganze Aufmerksamkeit. Er nahm einige Proben von der Substanz. Ein Teammitglied befand sich an der Oberfläche, direkt am Kreuzloch, als Ron ein Metallband in den Riss nach oben schob. Genau 6 Meter bis zum Austritt des Maßbandes am Riss des Kreuzloches auf dem Plateau. Biblische Berichte geben Zeugnis davon, dass Christus um 3.00 Uhr PM, am Kreuz starb.

 

Es wurde ein Erdbeben ausgelöst und so entstand der Riss in dem Felsen.

 

Er verläuft vom Kreuzloch auf dem Plateau, bis zur Decke der Kammer, in der die heiligen Geräte stehen. Dann läuft er, erstaunlicherweise über eine Luftlinie von ca. 20 cm weiter, zum Deckel des Steingefäßes. Auch hier hat das Erdbeben die Abdeckplatte zerrissen, den Deckel des Steingefäßes geöffnet und beiseite geschoben. Somit konnte das Blut Jesu Christi ungehindert auf den Gnadenthron tropfen.

 

Das letzte allumfassende Opfer Christi Blut!

 

Johannes 19. 31- 35

Weil es aber Rüsttag war und die Leichnahme nicht am Kreuz bleiben sollten den Sabbat über – denn dieser Sabbat war ein hoher Festtag - , baten die Juden Pilatus, dass ihnen die Beine gebrochen und sie abgenommen würden. Da kamen die Soldaten und brachen dem ersten die Beine und auch dem andern, der mit ihm gekreuzigt war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; sondern einer der Soldaten stieß einen Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus. Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.

 

Die Proben der Substanz, die Ron Wyatt vom Kreuzloch, von der Kammerdecke, direkt am Felsriss und von der Abdeckung der Steinkammer entnahm, erwiesen sich nach eingehenden Laboruntersuchungen, als sehr eigenartiges menschliches Blut. Seine Theorie ist folgende: Es handelt sich um das Blut Christi! Als der Soldat Jesus mit dem Speer in die Seite stieß, um sicher zugehen, das Jesus bereits tot sei, da lief das Blut und das Wasser aus seiner Wunde. Es lief am Kreuzstamm herunter direkt in den Felsriss des Kreuzloches. Von dort lief es weiter bis zur Austrittstelle an der Kammerdecke und tropfte auf den Gnadenthron der Bundeslade, die sich in dem Steingefäß befand.

 

Die Probe, die entnommen wurde war sehr eigenartiges menschliches Blut.

 

Normales menschliches Blut hat insgesamt 46 Chromosomen. 23 Chromosomen von der Mutter und 23 Chromosomen von dem Vater. Die Mutter stellt immer die X Chromosomen. (So genannt, weil ihre Form wie ein x aussieht). Wenn der Vater ein X Chromosom stellt, wird das Kind XX Chromosomen enthalten und immer ein Mädchen(female) sein. Stellt der Vater ein Y Chromosom, wird das Kind eine Sexdeterminierende Chromosomen - Kombination von XY enthalten, und somit ein Mann (male) werden. Die anderen 44 Chromosomen (22 Paare) werden Autosomen genannt. Alle Eier, die durch einen weiblichen Organismus produziert werden, beinhalten nur X Chromosomen.

 

Um einen Mann (male) zu produzieren, ist ein Y Chromosom notwenig!

 

Die Blutanalysen des Blutes von der Decke und dem Steindeckel, zeigen eindeutig nur 24 Chromosomen. 23 Chromosomen stammen aus den Genpool von der Mutter(Maria) und ein Y Chromosom, das belegt, es handelte sich hier um einen Mann(male). Kein menschliches Blut, wie das oben beschriebene, hat es je gegeben!

 

Stammt es vom Einziggeborenen Sohn Gottes, Jesus Christus?

 

Medizinische Berichte belegen, dass es äußerst selten ist, dass es eine (female) Geburt eines Kindes, mit nur 23 Chromosomen (anstelle von 46 Chromosomen) im Blut, gegeben hat. Doch es war in keinem Fall ein männliches Kind! Für ein (male) Kind muss ein Sexdeterminierendes Y Chromosom vorhanden sein. Ron Wyatt ist davon überzeugt, dass das Blut der Proben von Golgatha, das Blut Jesus Christi ist.

 

Matthäus 1. 18 - 25

Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.

Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.

 

Der Sohn Gottes, Jesus Christus, wurde durch eine Jungfrau (Maria) geboren.

 

Er erhielt 23 Chromosomen aus dem Genpool seiner Mutter Maria und 1 Sexdeterminierendes Y Chromosom wurde vom heiligen Geist gestellt!

 

Hebräer 2. 14 - 18

Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er’s gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten. Denn er nimmt sich nicht der Engel an, sondern der Kinder Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes. Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.

 

Immer mehr seriöse Wissenschaftler finden heraus, dass die Berichte in der Bibel der Wahrheit entsprechen. Sehr kleine Partikel wurden im Blut entdeckt, die augenscheinlich unzerstörbar sind. Diese kleinen Partikel haben einen Durchmesser von etwa 1/ 10 Mikron und können von Standard - Mikroskopen nicht abgebildet werden. Es mussten neue Methoden in der Mikroskopie entwickelt werden, um diese kleinen Partikel, im lebenden Status, sichtbar zu machen. Der französische Wissenschaftler Professor Gaston Naessens entwickelte spezielle Mikroskope und Komponenten, die es ihm ermöglichten, diese Partikel abzubilden, denen er dann den Namen SOMATIDEN gab, was übersetzt bedeutet: der Körper der schafft. Durch seine experimentale Forschung fand Professor Naessens heraus, dass diese Partikel vielgestaltig in der Lage sind, ihre Form zu ändern, von Status zu Status, unempfindlich reagieren, auf extrem hohe Temperaturen, auf extrem toxische Chemikalien und sogar unempfindlich auf nukleare Strahlung reagieren.

 

Prof. Naessens glaubt, dass diese Partikel subzellulare lebende, reproduzierende Einheiten sind, die Vorgänger der DNS und die Bausteine des Lebens darstellen.

 

 

 

3. Mose 17. 14

Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, und ich habe den Israeliten gesagt: Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut. Wer es isst, der wird ausgerottet werden.

 

Für viele Jahre blieben die Blutproben, die Ron Wyatt an der Ausgrabungsstätte entnommen hatte, von uns nicht weiter beachtet. Im Jahr 1996 besuchte Richard Rives mit seiner Familie die Familie Wyatt in Nashville. Richard stellte uns seine neueste Entwicklung, ein ganz besonderes stark vergrößerndes digitales Mikroskop, vor. Das Mikroskop arbeitet mit einem extrem hellen, kurzwelligen Xenon – Licht, das auch mit einer Tungsten – Lichtquelle kombiniert werden kann. Das Licht, wird nach der Darkfield - Konfiguration direkt, durch das Objekt auf dem Objektträger, hindurchgeleitet. Das Objekt, wird durch die Linsen des Mikroskops, über tausendmal vergrößert und die Abbildung, wird dann von einer Hochauflösenden CCD - Kamera, in ein Fernsehsignal umgewandelt und auf einem Sichtgerät dargestellt. Mit einer etwa 30.000 tausendfachen Vergrößerung werden die kleinen Partikel, gegen den dunklen Hintergrund, dargestellt. Richard Rives berichtet folgendes: Ich stellte das Mikroskop im Keller des Hauses, der Familie Wyatt auf. Eines Abends bat Mary-Neil Wyatt mich, ob ich mir einmal ein paar Proben ansehen könnte, um zu prüfen, ob diese Teilchen (Somatiden) vorhanden sind. Ohne mein Wissen, war eine der Proben von der Kreuzigungsstelle, aus Jerusalem, die Ron Wyatt oberhalb der Bundeslade entnommen hatte.

 

Die Probe wurde unter das Mikroskop gelegt und die Teilchen wurden sichtbar.

 

Tausende von kleinen Partikeln wurden sichtbar, SOMATIDEN wie Prof. Naessens sie nannte. Zu diesem Zeitpunkt fing Mary Neil Wyatt, die hinter mir stand, an zu weinen und als ich mich umdrehte und den Ausdruck in ihrem Gesicht sah, war mir sofort klar, dass die Probe, die wir uns ansahen, von dem Blut Jesu Zeugnis gab, denn Ron Wyatt hatte diese Probe oberhalb der Bundeslade entnommen. Und hier sind sie, tausende von kleinen lebenden Teilchen, SOMATIDEN, kleiner als ein Mikron im Durchmesser. Wir betrachten diese Teilchen auf dem Sichtgerät mit etwa

17.000 tausendfacher Vergrößerung. Die Bibel sagt uns, dass das Leben sich im Blut befindet und hier sehen wir, in der Probe von Golgatha, die lebenden kleinen Partikel, die wir auch so im lebenden Blut finden. Die meisten Menschen sind sich dessen gar nicht bewusst und wissen nichts davon. Wir finden diese Partikel ebenso im lebenden Blut und die Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass diese Teilchen nie sterben.

 

Selbst wenn das Blut austrocknet sind sie unzerstörbar. Sie sind die Basis des Lebens.

 

Die Ergebnisse der Probenuntersuchungen zeigen, dass es sich hier um Blut handelt. Da wir den Fundort kennen, handelt es sich unserer Meinung nach um das Blut von Jesus Christus. Ron entnahm die Proben direkt an den Felsspalten, von der Decke der Kammer, in der die Bundeslade steht und von dem Deckel des Steinbehälters, in dem die Lade stand. Ron Wyatt sagt selbst folgendes:

 

Das Blut Jesu, liebe Freunde, ist nur getrocknet, es ist nicht tot.

 

Wenn wir die Probe rehydrieren, mit normaler Kochsalzlösung und etwa 72 Stunden, bei normaler Körpertemperatur und leichter sanfter Bewegung halten, danach die weißen Blutkörperchen auf ein Wachstumsmedium - eine Kultur - geben und nach 48 Stunden einen Chromosomentest anfertigen, dann stellen wir erstaunliches fest. Ich habe diesen Test in Israel in einem renommierten Labor vornehmen lassen.

 

Dieses Blut der Proben, hat nur 24 Chromosomen!

 

Alle hier von uns haben 46 Chromosomen, es sei denn es gibt hier einige genetische Anormalitäten, die einen Unterschied ausmachen. Jesus Christus empfing 23 Chromosomen von seiner Mutter Maria und ein Sexdeterminierendes Y Chromosom von seinem Vater, der nicht ein irdischer Vater ist! Wäre es ein irdischer Vater, so hätte das Blut Jesu auch die 22 Autosomen des Vaters übernommen und hätte dann 46 Chromosomen wie wir. Was ich hier aufzeigen möchte ist folgendes: seine Körpergröße, seine Augenfarbe, seine Haarfarbe und alles andere, wurde aus dem Genpool seiner Mutter(Maria) geliefert. Wir wissen aus der Bibel, dass Maria und Josef, beide aus der Linie von König David stammen, aber niemand von uns hat nur 24 Chromosomen. Als ich die Wissenschaftler in Israel bat diese Untersuchung für mich anzufertigen, sagten sie mir, dass man von getrocknetem Blut keinen Chromosomentest anfertigen kann. Die weißen Blutkörperchen müssen am Leben sein, um diesen Test anfertigen zu können. Man kann einen DNA - Test oder andere Tests anfertigen, aber es ist unmöglich, einen Chromosomentest anzufertigen.

 

Dieses Blut ist einmalig, es ist das Blut Jesu!

 

Markus 4. 22+23

Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden soll, und nichts geheim, was an den Tag kommen soll. Wer Ohren hat zu hören der höre!

 

Psalm 85. 9 - 14

Könnte ich doch hören, was Gott der Herr redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, damit sie nicht in Torheit geraten. Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne; dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; dass uns auch der Herr Gutes tue, und unser Land seine Frucht gebe; dass Gerechtigkeit vor ihm her gehe und seinen Schritten folge.

 

Als Ron Wyatt das erste Mal die Kammer im Berg Moria betrat, waren dort einige mit Tierfellen abgedeckte Teile des ersten Tempels. Oberhalb der Tierfelle lagen Holzteile und Steine, die zur Abdeckung dienten. Das Ganze reichte, bis etwa 45 cm, an die Decke des Raumes. Aus diesem Grund konnte er sich nur robbend und auf dem Bauch kriechend im Raum bewegen. Am Ende des Raumes stand ein Steinbehälter mit einem Riss im Deckel. Der Behälter reichte bis fast unter die Decke. Das verhinderte, dass Ron bei seinem ersten Besuch die Bundeslade nicht direkt sehen konnte. Doch durch den Riss, der durch den Behälter lief und der sich darüber hinaus an der Decke befand, entdeckte er eine seltsame braune Substanz, die aus dem Riss an der Decke bis hin zum Behälter gelaufen war.

All das, wie er später sagte, bestätigte seine Vermutung, dass sich in diesem Steinbehälter die Bundeslade befinden musste. Bei weiteren Besuchen in der Kammer, versuchte er mit einer Videokamera, einer Kleinbildkameras und einer Polaroidkamera, Bilder von dem Inhalt des Behälters aufzunehmen. Leider vergeblich, jedes Mal als die Bilder aus der Entwicklung kamen, waren sie ausgeweißt, oder schwammig und weit ab von einem guten Bildeindruck. Das war eine Quelle großer Frustration und Enttäuschung für Ihn, nicht in der Lage zu sein, auch nur ein wunderbares Bild von der fantastischen Endeckung aufzunehmen. Bei seinem vierten Besuch in der Kammer, nahm er eine 8 mm Schmalfilmkamera mit einem Stativ mit, um ein klares Bild der Bundeslade aufzunehmen. Als er durch dieselbe Öffnung, die er immer benutzt hatte, den Raum erreichte, bemerkte er sofort, dass im Raum alles anders war. Die Steine, die immer den Zugang zur Kammer erschwert hatten, waren auf einem Mal nicht mehr da. Er konnte nun den Raum ohne große Schwierigkeiten erreichen. Als er an dem Behälter stand, erleuchtete ein unbekanntes Licht den ganzen Raum. Er sah, dass die Kammer vollständig gereinigt war, von all den Steinen und dem Staub. Dies war eine Aufgabe, die auch er überlegt hatte, aber durch den großen Zeitaufwand wieder verworfen hatte. Doch nun sah er, dass dieser schwere Job bereits getan war. Die Kammer war komplett sauber, ohne Steine und Staub und die Bundeslade befand sich außerhalb des Steinbehälters. Die Bundeslade war platziert gegenüber der östlichen Wand im Raum, direkt unterhalb des Risses in der Decke, wo das Blut Jesus Christus auf den Gnadenthron geflossen war. Die anderen Tempelgeräte waren am richtigen Platz im Verhältnis zur Lade aufgestellt. Der Rest war auf die Seite gelegt. Die Wand leuchtete hell wie Kristalle in den Regenbogenfarben. Es sah so aus, als bestehe der Raum aus Kristallen, und diese Kristalle, erschienen als Quelle des Lichtes, das den Raum erhellte.

 

Als er zur Seite blickte, bemerkte er, dass er in der Kammer nicht allein war.

 

Ron sagte: Er konnte es an und in seinem ganzen Körper fühlen, das er sich in der Gegenwart von Engeln befand. Er sah, das dort vier junge Männer, die mit ihm zusammen im Raum waren. Sie sahen nicht aus wie Engel, sondern wie junge Männer in normaler Straßenbekleidung.

 

Ron war sich sicher, dass es Engel waren.

 

Er stand da wie angefroren, nicht in der Lage zu sprechen oder sich zu bewegen. Er wollte sie fragen, was sie hier in der Kammer tun, aber er war nicht in der Lage irgendetwas zu tun. Dann machte einer der Engel einen Schritt auf Ron zu (dieser war der einzige Engel, der zu Ron sprach) und erzählte ihm, dass sie die Wächter der Bundeslade sind. Sie haben diese Aufgabe seit Mose die Steine, die Gesetzestafeln in die Lade legte. Er erzählte Ron, dass Gott möchte, dass alle Menschen diese Dinge sehen, zu einem von ihm bestimmten Zeitpunkt. Er forderte Ron auf, seinen Kameraständer an einen geeigneten Platz zu stellen, und die Kamera anzustellen. Als Ron alles getan hatte, gingen die vier Engel zur Bundeslade und öffneten die Lade. Sie hoben den Gnadenthron und stellten ihn an die Seite der Bundeslade. Der Engel, der mit Ron gesprochen hatte, beugte sich nach vorn und sagte zu Ron, er solle die Steintafeln herausnehmen. Ron nahm die Steintafeln mit den 10 Geboten aus der Lade heraus und trat dabei etwas zurück. Die Engel setzten den Gnadenthrondeckel zurück auf die Lade. Nach einigen verlegenen Minuten streckte der Engel seine Hände aus und nahm Ron die Gesetzestafel wieder ab und ging damit in eine Nische der Kammer und stellte die Tafel in ein Regal an der Kammerwand. Dieses Regal, oder Board, war dicht an dem Originalzugang zu der Kammer, den die Priester, benutz hatten, um die Lade und das Equipment vor über 2500 Jahren zu verstecken. Der Engel kam zu Ron zurück und sagte ihm zwei Dinge:

Das Ron dazu beigetragen hat, die Gesetzestafeln zu finden, bevor sie der Menschheit gezeigt werden. Das die Bundeslade und die Gesetzestafeln der Welt erst dann gezeigt werden, nachdem die Zeit der Kennzeichnung der Menschen, durch das Tier vorüber ist.

Nach der Begegnung, nahm Ron sein Kamera - Equipment und verließ den Raum durch den Original Zugang. Er folgte dem Tunnel und war in der Lage, den Weg aus dem System zurück durch die Zedekia Höhle, (Salomos Quarries), zur Straße, zu finden. Er ging sofort in sein Hotelzimmer, wo er sich das Band ansah. Er wollte sich vergewissern, dass die Engel und die Bundeslade sowie die Gesetzestafeln auf dem Band aufgezeichnet waren. Er war sehr aufgeregt. Aber langsam wandelte sich seine Aufregung in große Ehrfurcht. Er wurde sich darüber klar, was er in Händen hielt. Er erinnert sich, an die Aussage des einen Engels, dass diese Entdeckung nicht veröffentlicht werden darf, bevor die Zeit Gottes gekommen ist.

 

Was sollte er nun mit diesem Band anfangen?

 

Es war ohne Zweifel das wichtigste Videoband der Welt, das je aufgezeichnet wurde. Wo und wie sollte er es sicher aufbewahren? Er hatte keine Antwort auf die Fragen und entschied sich, zurück in die Kammer zu gehen und den Engel zu fragen. Der Engel, der mit ihm gesprochen hatte, kam nach vorne und fragte was er will? Ron sagte, dass er keinen sicheren Ort habe, um dieses Videoband aufzubewahren. Der Engel nahm das Band entgegen und legte es auf das Board in der Nische der Kammer. Nach Rons bestem Wissen liegt dieses Band immer noch auf dem Board.

 

Das ist die Basis der Informationen, gemäß seinem Einverständnis gegenüber der israelischen Regierung, das er bestimmte weitere Informationen und die genaue Lage nicht preisgibt.

  1. Petrus 1. 5 - 7

So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen.

 

Als Ron Wyatt in die Kammer ging, wo sich die Lade befindet, öffnete er den Originalzugang zu dieser Kammer um ihn zu erforschen. Es war ein sehr großer Tunneldurchgang, der nach beiden Seiten verlief. Er erschien wie ein natürlicher Durchgang, was an den Meißelspuren an der Decke und den Wänden zu erkennen war. Doch dieser Durchgang war an beiden Seiten mit großen Steinen versiegelt worden. Ron wollte den Originalzugang finden, der einst von den Personen unter der Leitung von Jeremia, benutzt wurde, um die heiligen Geräte in die Kammer zu bringen. Seine Suche begann in der Zedekia Höhle, auch als Salomons Quarries bekannt, die sich direkt an der nördlichen Altstadtmauer Jerusalems, an der Sultan Suleiman Road, beim Damaskus Tor, befindet. Er war davon überzeugt, dass es in diesem Steinbruch ein großes Loch nach oben in die Altstadt geben musste, durch den einst die riesigen, fertig behauenen Steine zum Bau des salomonischen Tempels aus diesem Steinbruchbereich befördert wurden. Nach eingehender Untersuchung der Felssäulen, die die einzelnen Kammerbereiche der Zedekiahöhle stützen, fand er diese große Öffnung in der Decke eines Kammerbereiches.

 

Die Öffnung wurde irgendwann vollkommen mit Sand und Steinen aufgefüllt.

 

Er fand in der Zedekia Höhle auch den Felsbereich, an den einst der babylonische Cherub eingemeißelt war. Ron glaubt, dass dieser Cherub einst den Eingangsbereich zum Durchgang durch den Tunnel, den Jeremia benutzt hatte, um die heiligen Gegenstände außerhalb der Stadtmauern in Sicherheit zu bringen, markierte. Der Cherub war eine Kreatur mit Flügeln, einem Löwenkörper mit Schwanz und einem Menschenkopf, der mit einem langen fließenden Bart versehen war und einen merkwürdig erscheinenden Hut. Die Einmeißelung in die Felssäule ist vor Jahren komplett entfernt worden und befindet sich heute in London im Britischen - Museum unter der Verwaltung des Palestine Exploration Fund.

 

2. Makkabäer 2. 5- 6

Als Jeremia dorthin kam, fand er eine Höhle; darin versteckte er die Stiftshütte und die Lade und den Räucheraltar und verschloss den Eingang. Aber einige Männer, die ihm nachgegangen waren, traten hinzu und wollten sich an dem Zugang ein Zeichen machen; sie konnten ihn aber nicht finden.

 

Dieser Cherub wurde Ende des 1900 Jahrhunderts von dem französischen Gelehrten Charles Clermont – Ganneau entdeckt. Heute wird diese Stelle, in der Zedekia Höhle, von einem dreisprachigen Hinweisschild, das auf den Fund hinweist, markiert.

Als Ron das letzte Mal von der Ausgrabungsstelle im Gartengrab aus, durch die schmale Öffnung, die er Jahre zuvor erweitert hatte, kroch, konnte er zuerst nicht glauben was er sah. Die Kammer, in der die Lade steht, war vollständig von den Steinen, den verrotteten Brettern und den Tierfellen, die die Kammer vorher ausfüllten, gereinigt worden. Der Originaleingang war nun offen und deutlich zu sehen. Als Ron die Kammer verließ benutzte er diesen geöffneten Durchgang und folgte einem großen Tunnelbereich. Als er das Ende des Tunneldurchganges erreicht hatte, befand er sich in der Zedekia Höhle, dicht an dem Tunneleingang, den er zuvor geöffnet hatte, ganz in der Nähe des eingemeißelten Cherub an der Wand, wieder. Was erstaunlich für ihn war, war die Tatsache, dass er zuvor jeden nur möglichen Teil am nördlichen Ende der Zedekia Höhle untersucht hatte, aber an der Steinmauer, auf den der Tunnel direkt zuläuft, den Zugang nicht entdeckt hatte. Von diesem Moment an wollte er nur noch den gefundenen Tunneldurchgang zu der Kammer benutzen, doch, wie er feststellte, war der Tunneleingang nicht immer offen.

Als er das nächste Mal nach Jerusalem kam und den Tunnel betreten wollte, war er verschlossen. Es war kein Zeichen eines Zuganges zu erkennen. Heute befindet sich kein sichtbares Zeichen am Tunnelzugang. Eine etwa 10 Meter lange und etwa 5 Meter hohe Steinmauer befindet sich an dieser Stelle. Ron sagte, dass dieser Tunnelzugang zur Kammer in der die Lade sich befindet, führt, einst, wahrscheinlich zur Zeit der babylonischen Belagerung, was die gefundenen Tonscherben und Münzen aus dieser Zeit belegen, zugeschüttet worden ist. Jedes Mal wenn Ron in Jerusalem war besuchte er diese Stelle. Richard Rives, heute der Direktor und Leiter der Wyatt Archaeological Research sagt folgendes: In den Jahren nach dem Heimgang von Ron Wyatt, im August 1999, haben uns all diese Informationen und Berichte mit ganzer Hingabe und Gebet im Herzen bewegt. Beim Zusammenarbeiten mit Ron, habe ich viele Dinge erlebt und gesehen, Dinge die ich nur als übernatürlich beschreiben kann. Ich könnte von vielen Begebenheiten berichten, doch ich möchte nur eines dazu sagen: Ich weiß für wen Ron Wyatt arbeitete! Ich glaube, der Grund warum Gott ihm erlaubte all diese Dinge zu finden, war folgender: Ron war Willens nach ihnen zu suchen! Die meisten Menschen realisieren nicht, wie viel harte und schwere Arbeit damit verbunden ist, das zu tun was Ron Wyatt tat.

 

Prediger 3. 1- 9

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde; geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;

abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.

 

 

Anmerkung: Die Bibelzitate sind der Thompson Studienbibel entnommen.

Übersetzung von Martin Luther. Revidierte Fassung von 1984.

 

 

Bildmaterial und Photos zu den einzelnen Themen

entnehmen Sie bitte der Website

www.wyattmuseum.com

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